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Berichte 2017

Rede anlässlich der Weihnachtsfeier 2017

Von Andreas Rathjen, Pressesprecher LBCO

Wir heißen Euch alle herzlich willkommen, freuen uns über die rege und hohe Teilnehmerzahl am heutigen Abend.
Das Jahr 2017 war sehr turbulent, wir haben viel erlebt. Das Highlight in diesem Jahr ist zweifelsohne unser Oldtimertreffen gewesen. Die Teilnehmerzahl an Ausstellern ist fast unverändert wie beim Jubiläumstreffen und die Besucherzahl knapp drunter gewesen.
Die Mehrzahl der Oldiefreunde, welche uns besucht haben, waren sehr zufrieden, was unser Treffen angeht. Sie lobten unsere sanitären Einrichtungen wie auch die Stromversorgung. Das Rahmenprogramm gefiel ihnen genauso wie das kulinarische Angebot auf unserem Platz. Die Masse an ausgestellten Fahrzeugen ist immer wieder beeindruckend, was sowohl die Besucher wie auch die Aussteller fanden.
Für die Gewinner des Kindermalwettbewerbes gab es großzügige Geschenke, wie Besuche in Freizeitparks, Kino etc., und sowieso hatten die Kleinen den allergrößten Spaß, sich am Sonntag auf dem Acker ein Matschbad zu nehmen.
Das alles ist natürlich ohne Eure Hilfe niemals hin zu bekommen. Wir bedanken uns nochmals vielmals bei Euch für Eure geleistete Arbeit und freuen uns auf ein neues Treffen in 2019. Vielen Dank Euch allen.
Ein weiterer Höhepunkt war die diesjährige BCM. Das Thema, welches wir in diesem Jahr wählten, war ein Diorama, was im Miniformat das Fahrerlager auf Treffen darstellen sollte. Was uns besonders freute, ist die Tatsache, das Nicht-Treckerleute in hoher Zahl auf unseren Stand waren, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie es denn im Fahrerlager so aussieht. Auch kommt es immer wieder gut an, nicht nur Lanz-Schlepper auszustellen, sondern auch andere Fabrikate dabei zu haben, wie z.B. dieses Jahr Holgers Eicher. Man hört sehr oft den Satz: „So einen hatten wir (oder jemand anders) auch. Unser hieß Fridolin oder Karl oder oder…“
In diesem Zusammenhang stellten wir auch ein Fordson in Tarmstedt auf der Ausstellung aus, welcher von Holger und Carsten beigesteuert wurde. Es gab in der Vergangenheit eine Fordson-Vertretung in Tarmstedt, was zum Anlass genommen wurde, ihn bei uns auszustellen. Wir haben wieder bei LAND & FORST auf deren Stand unsere Schlepper präsentiert, ein nettes Interview mit L&F und uns gab es inklusive.
Unsere Clubausfahrt nach Bahrenfleth hat unter reger Teilnahme von unserem Club im Sommer stattgefunden. Sie haben ein super Rahmenprogramm zusammengestellt, es gab eine Rallye mit diversen Aufgaben. Wir mussten Torf bergen und barfuß weichtreten, Heu ernten und Fliegen abwehren, oder Clemens?
Die Kinderausfahrt wurde im Rahmen des Ferienprogramms mit diversen Gespannen durchgeführt, wobei es kein Halten mehr gab: Ein Reifen ließ Luft ab. Aber der Vorteil ist, dass der Reifen ja nur unten platt ist, der Rest ist heile… Die Kinder, wir, Carsten und der Shanty-Chor hatten unseren Spaß.
Unser internes Abschlusstreffen fand in diesem Jahr bei Gunter und Andre in der schönen Scheune statt. Dort hatten wir viel Spaß und ein Teil der Holsteiner waren als Besucher vertreten. Auch die hatten ihren Spaß. Es war mit Abstand eine der schönsten Partys in diesem Jahr, Gunter, Elke und Andre, nochmals Dankeschön an Euch dreien.
Letzten Sonntag hat Thomas die Vorweihnachtszeit zum Anlass genommen, mit den Kindern vom Club Weihnachtskekse zu backen. Thomas, tolle Idee, danke hierfür.
Wir blicken mit Freude auf das Jahr 2018, unser nächster Termin ist die BCM. Wir werden da das Thema Werkstatt aufleben lassen.
So, genug der Worte, wir vom Vorstand wünschen Euch, liebe Mitglieder einen schönen Tag hier bei Heini und Bettina auf dem Backsberg, lasst es Euch gleich schmecken und wünschen Euch vorweg ein schönes Weihnachtsfest.


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Video: Kai-Uwe Böschen, LBCO

Abschlußtreffen im Teufelsmoor

Die artgerechte Haltung von Schleppern

Von Andreas Rathjen

Der LBCO veranstaltete vom 29. September bis 1. Oktober 2017 sein Abschluss- und Dankeschön-Treffen bei den Familien Gunther und André Dittmer. Auch sie sind langjährige Clubmitglieder. Mit diesem Treffen beenden wir als LBCO die aktive Saison 2017 und gleichzeitig möchte sich der Vorstand bei allen aktiven Mitgliedern bedanken für die geleistete Arbeit auf unserem Bulldog-Treffen auf dem Backsberg.
Anreise, wie üblich, mit Schlepper und Wagen, es sollte ja über drei Tage gehen. Rechtzeitig luden wir befreundete Schlepperkollegen, Pferdefreunde und viele andere ein und hatten eine sehr gute Resonanz. Fast alle Eingeladenen hatten Zeit, was uns sehr freute. In der Woche vor dem Event wurde fleißig aufgebaut und rangekarrt. Wir nahmen unseren neuen Duschcontainer wie auch den Getränkewagen von Maik mit, welchen wir vor zirka zwei Jahren als Projektarbeit in Lanz-Farben lackierten und mit Vereinslogo beklebten.
Am Ziel angekommen, staunten einige von uns sehr, was für eine gemütliche Location am Wochenende auf uns wartete: Eine reetgedeckte Scheune, welche von innen wie ein Museum aufgebaut ist. Sehr viele Exponate aus früherer Landwirtschaft sowie Dinge aus dem alltäglichen Leben als auch Werbeschilder, Leuchtreklame und und und befanden sich in der Scheune. Supertolles Ambiente. Vor dem Scheunentor wurde ein kleines Festzelt gestellt, so war genug Platz für alle da. In der Ecke der Scheune ist eine kleine Schänke installiert – zum Auftanken.
Am Freitag ging es los und viele Schlepperfahrer machten sich auf den verregneten Weg zu Gunter und André. Dieses Jahr ist das Regenjahr schlechthin. Nach dem Frühjahr, wo es gute sommerliche Tage gab, war es vorbei mit der Herrlichkeit. Es gab bis jetzt keine zusammenhängende Woche mehr ohne Regen. Aber das sollte unsere Laune nicht trüben. Nach und nach trafen Clubmitglieder und Gäste ein. So kamen unter anderem die Bahrenflether über die Elbe, wie auch Olaf und Jorge Reese, die Lübecker Robin und Maxi mit Freundin und viele mehr.
Am Abend haben wir alle zusammen zünftig gefeiert, es hat viel Spaß gemacht. Ein großer Grill mit Bratwurst und ein Tisch voller leckerer Salate sorgte für die nötige Stärkung und die Schänke war laufend belegt. Am nächsten Morgen wurde ein deftiges Frühstück vorbereitet, es gab unter anderem Rührei mit Speck. Der Tag begann wie viele andere in diesem Jahr auch mit Regen.
Trotzdem sollten die Schlepper heute artgerecht gehalten werden, ein Acker wurde uns zu Verfügung gestellt, auf dem vorher Mais abgehechselt wurde. Mit Pflug und Walze ging es dem Maisstoppeln an den Kragen. Der Sound von mehreren 10-Liter-Bulldogs auf der Fläche ist für uns alle wie Musik in der Ohren. Wenn bei uns auf dem Backsberg-Treffen 10-Liter-Bulldogs, drei hintereinander, vor dem Tiefpflug gehen und Gas geben, bekommen wir immer noch Gänsehaut, so auch hier im Teufelsmoor.
Parallel wurde ein großer Grill mit Holzkohle aufgebaut und angeheizt, hier drehte nun ein Spanferkel seine Runden auf dem Spieß. Zum Abend hin waren die Dieseltanks der Schlepper leer, die Leute teils voll, der Acker nass und die Sau gar – ab zum Essen fassen.
Weitere Besucher trafen abends bei uns ein. Auch waren die Kaltblut­pferdefreunde, welche bei uns auf dem Backsberg-Treffen mit ihren kräftigen Pferden tolle Vorführungen boten, unserer Einladung gefolgt.
Bis in die Nacht hinein hatten wir Riesenspaß. Die Holsteiner überlegten schon, wieviel Tieflader sie benötigten, um die Scheune von Gunter und André über die Elbe zu schaffen…
Sonntag früh gab es wieder ein sehr zünftiges Frühstück. Nach der Frage, ob noch ein paar Leute beim Abbau mithelfen würden, packten alle mit an und in nicht mal einer Stunde war alles erledigt – toll! Wir haben uns sehr gefreut.
Spektakulär war dann die Abreise der Gespanne: Da es viel geregnet hat, stand die Fahrerlagerwiese teils unter Wasser. Nun musste man hoch zur Straße wie auf einem Deich fahren. Nur wenn alles nass ist, stellt dieses gerade für die kleinen Schlepper ein gewisses Problem dar – sie kamen mit ihren Wagen nicht auf die Straße. Es wurde hin und hergekuppelt, die großen zogen die Wagen auf die Straße und alles war gut.
Allen, den Gästen, wie auch uns, hat dieses Treffen sehr viel Spaß gemacht, die Stimmung war klasse. Vielen Dank an Familie Dittmer mit der schönen Scheune, allen helfenden Händen und unseren Gästen.


Großer Andrang: Carsten Elfers montierte eine Eisbar an seinen Porsche Junior.

Chanty-Chor Oyten, Café Lindenlaub und LBCO im Ferienspaßprogramm der Gemeinde Oyten

Kinder-Ferienspaß-Ausfahrt

Von Andreas Rathjen

Auch in diesem Jahr fand die Ausfahrt im Rahmen der Kinder-Ferienspaß-Aktion der Gemeinde Oyten wieder statt. Dort beteiligen sich diverse Vereine und Privat­personen, um mit den Kindern während der Sommerferien etwas zu unternehmen.
Am Sonntag, den 30. Juli, war es soweit. Und so trafen sich 33 Kinder mit dem Lanz-Bulldog-Club auf dem Rathaus-Parkplatz in Oyten um 10:00 Uhr. Unsere Kinder vom Club waren ebenfalls mit von der Partie: Lara, Janine, Michele und Dominik verteilten sich auf Trecker und Anhänger. Der Sonnengott hatte ein Einsehen mit uns und hat wohl ausnahmsweise die Regenventile zudrehen lassen bei dem ansonsten doch sehr verregneten Sommer dieses Jahres.
Diverse Gespanne standen bereit, um eine ca. 20 km lange Ausfahrt durch die Wümmewiesen nach Fischerhude, zum Backsberg und wieder zurück nach Oyten zu fahren. Dabei waren Holger mit seinem Eicher, Hartmut mit Fahr, Kai-Uwe mit Lanz, Johann mit Lanz und Anhänger, Thorsten mit Fendt und Partywagen und weitere Mitglieder, welche auf den Anhängern mitfuhren. Dieter als Organisator nebst seiner Frau Moni zog es dieses Jahr vor, auf einem der Anhänger mitzufahren, um die Kinder zu bespaßen. Bärbel, Ute, Marina und Jan dachten sich das Gleiche, und fuhren ebenfalls „hinten drauf“ mit. Es muss ja auch die Sicherheit gewährleistet sein, dass während der Fahrt nichts passiert.
Nachdem die Marschverpflegung verstaut war und die Kinder sich von ihren Eltern verabschiedeten, ging es um ca. 10:20 Uhr los. Zwei Pausen wurden eingelegt, Spiele mit den „Kleinen“ durchgeführt.
Bevor wir Fischerhude ansteuerten, die erste Brücke über die Wümme befuhren, passierte doch etwas: Ein Reifenplatzer an einem der Anhänger. Das Rad war schnell gewechselt, die Kinder hatten ihren Spaß daran. Und so trafen wir gegen 12:30 Uhr auf dem Backsberg ein. Der Shanty-Chor Oyten bewirtete die Kinder mit Bratwurst und Pommes sowie Getränken.
Weitere neun Clubmitglieder unterstützten beim Catering sowie beim Aufbauen der Spiele als auch dem Betreuen und Bespaßen der Kinder. Später kam Carsten Elfers vom Café Lindenlaub mit seinem Porsche Junior und einer angehängten Eisbar zu uns. Es dauerte nicht lange, und weg war das Eis. Fußball, Geschicklichkeits­spiele, Fahrten mit dem „Lindwurm“ rundeten das Programm auf dem Backsberg ab.
Der „Lindwurm“ ist eine kleine Zugmaschine, welcher, eingesetzt auf dem Flughafen Bremen, die Transportwagen mit Koffern vom Terminal zum Flugzeug hin- und herfuhr. Er ist ausgestattet mit dem sehr robusten 4-Zylinder-Vorkammer-Dieselmotor OM 636 von Daimer-Benz, welcher auch im Unimog 411, im Mercedes PKW 170V, später im Ponton-PKW und vielen weiteren Fahrzeugen verbaut war. Auch andere Hersteller kauften den Motor bei Daimler-Benz ein.
Johann rettete die Zugmaschine vor dem Verschrotten, arbeitete ihn auf und setzt ihn seitdem universell ein. Die Kinder durften selbst eine Runde mit dem Fahrzeug drehen, natürlich in Begleitung des Besitzers.
Um 16:00 Uhr trafen wir wieder in Oyten auf dem Rathaus-Parkplatz ein. Wir vom Club hatten den Eindruck, dass es den Kindern wieder sehr viel Spaß gemacht hat, und beschlossen daher, die Ferienspaß-Aktion in den nächsten Jahren weiter zu unterstützen.
Wir möchten uns an dieser Stelle beim Shanty-Chor Oyten, bei Carsten Elfers und auch bei den Clubmitgliedern für die jährliche Unterstützung bedanken und freuen uns auf die nächste Ausfahrt im kommenden Jahr.


Der Norden ruft

Zu Besuch bei den Bahrenflethern in Holstein

Von Andreas Rathjen

Am Freitag, den 14. Juli 2017, war es wieder soweit: Endlich nach Holstein zu den Bahrenflethern, welche uns vom Club zu ihrer Ausfahrt eingeladen hatten. Die Bahrenflether um Andi Mohr machen in den geraden Jahren ihr großes Oldtimertreffen und in den ungeraden Jahren wird eine Ausfahrt durch die Kremper Marsch mit netten Aktionen durchgeführt. Und so trafen sich Clemens, Nick und Andi Freitag früh um neun Uhr vor dem Bulldog-Denkmal auf dem Backsberg. Kurze Begrüßung, und dann sollte es losgehen.
Clemens und Nick fuhren mit Unimog 406 kommunal, Andi mit 50er-Bulldog. Mit Grinsen verwies Clemens auf den in der Mittelkonsole abgestellten Kaffebecher nebst Inhalt, welchen er sich genüsslich während der Fahrt gönnen wollte. Andi, auf ‘nem zitternden, schüttelndem Bulldog unterwegs, nicht kaffeebechertauglich, musste sich mit Selter aus der Kunststoffflasche begnügen und dachte sich: „Ich auch…“
Thomas mit Familie zog es vor, mit Wohnwagen und Auto zu kommen. Dabei nahm er unser neues Clubmitglied Mario gleich mit. Dieter und Steffen wollten nachmittags losfahren, da Dieter von Berufs wegen erst später los konnte. Sie fuhren mit 40er-Bulldog und John Deere-Lanz 510. Clemens, Nick und Andi erreichten die Elbfähre Wischhafen – Glückstadt um halb eins und hatten eine Wartezeit von knapp zwei Stunden. Die Fährverbindung wird mit vier Schiffen bedient, welche im 30-Minuten-Takt unterwegs sind. Der Abschnitt über die Elbe ist ca 2,8 km weit und immer wieder ein Highlight, wenn die Wartezeit nicht so lange wäre.
Doch überall im Norden werden Baumaßnahmen auf Autobahnen und Brücken durchgeführt, dann der Beginn der Ferien einiger Bundesländer und nicht zuletzt die staubildenden Bulldoggespanne, und schon ist das Chaos perfekt. Nachmittags war das Ziel erreicht, Fahrerlager aufgebaut, Begrüßung und… Feierabend. Das Wiedersehen der Oldiefreunde ist jedes Mal schön, gibt es doch so viel Neues zu berichten.
Etwas später fuhren Dieter und Steffen in Oyten los, kämpften sich durch den Regen und hatten noch mehr Wartezeit bis zur Fähre. Die letzte noch aktive Fähre, welche schon zu zwei Drittel besetzt war, sorgte für das Rüberkommen der beiden. Wäre sie abgefahren, hätten Dieter und Steffen in Wischhafen übernachten müssen, denn ab halb elf wird der Fährverkehr eingestellt. Zwischenzeitlich traf Thomas mit Wohnwagen und seinen Leuten ein. Die Familien von Dieter und Andi kamen mit Auto nach. Kurz vor Mitternacht erreichten auch Dieter und Steffen mit ihren Gespannen das Ziel. Sie waren sehr erleichtert, es noch geschafft zu haben. Henning, Jannik, Dominik und Mia aus der Jugendgruppe waren ebenfalls vertreten. Sie fuhren in den Autos der Familien mit.
Am nächsten Tag gab es ein zünftiges Frühstück in der Museumshalle der Oldiefreunde und nach und nach trafen weitere Schlepperfreunde nebst Fahrzeugen ein. Einige mit Wohn- oder Bauwagen, um auch da zu bleiben, andere als Tagesgäste.
Auch der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns, es schien doch tatsächlich die Sonne. Andi Mohr begrüßte uns nochmal alle offiziell, gab uns Instruktionen für die Ausfahrt und so setzten sich ca. 50 Schlepper in Bewegung. Bevor wir losfuhren, sollte jeder Schlepperfahrer das Gewicht seines Fahrzeugs schätzen.
Auf einer Strecke von ca. 60 km genossen wir die Landschaft, kamen so, mitten im Moor, zu unserem ersten Etappenziel. Hier wurden wir in Gruppen aufgeteilt und sollten Torf bergen, in eine Form füllen, und so Torfsoden herstellen. Hierzu wurde der Torf nach der Bergung in Wannen geschüttet und barfuß weichgetreten. War sehr lustig, wir wunderten uns, wie schwer die Arbeit war. Mit einer Art Kescher wurde der Torf vom Grund eines Wasserloches hochgezogen und in die Wannen verfüllt.
Nach zwei bis drei Durchgängen schwitzten wir alle, doch früher haben sie zwölf Stunden lang diese Arbeit gemacht – Wahnsinn.
Wir mussten mit Sensen Gras mähen und das Heu aufhocken, Fragen aus der Geschichte des Kremper Moores beantworten und Fliegen abwehren. Doch die vermeintlichen Fliegen waren eine Finte von Clemens. Er nahm ein Grashalm und kitzelte die Kollegen am Ohr. Bis das bemerkt wurde, war man mit den Händen am Rumfuchteln und Clemens konnte sich kaum noch halten vor Lachen.
Nachdem wir weiterfuhren, gab es zwischendurch eine nette Kaffeetafel mit Kuchen und Keksen, mussten über eine Waage fahren, wo das eingangs geschätzte Gewicht mit dem tatsächlichen verglichen wurde und nahmen Kurs zurück nach Bahrenfleth. Dort wurden die Sieger der Tour ermittelt und ausgezeichnet, es gab Grillfleisch und die Party begann im Anschluss.
Am Sonntagnachmittag verabschiedeten wir uns von den Bahrenflethern und traten die Heimreise an. Es ging diesmal relativ schnell über die Elbe, schon die zweite ankommende Fähre war unsere. Und so trafen wir gegen 19 Uhr in Oyten bei strömenden Regen ein.
Wir alle haben uns gefreut, die Gäste in Bahrenfleth gewesen sein zu dürfen. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.


Maria Mertens von der „LAND & Forst“ im Interview mit Rainer, Clemens und Thomas vom LBCO.

Der Lanz-Bulldog-Club auf der Tarmstedter Ausstellung

Von Andreas Rathjen

Vom 7. bis zum 10. Juli 2017 fand wieder die Tarmstedter Ausstellung im gleichnamigen Ort statt. Es ist eine sehr große Fachmesse, die als Kernpunkt Landwirtschaft beinhaltet. Sie ist neben der Agritechnica in Hannover das etwas kleinere Gegenstück im Norden der Republik und wurde zum 69. Mal ausgerichtet. Auf einer Fläche von 18 Hektar sind etwa 750 Aussteller vertreten. Die Ausstellung findet im Freien statt.
Tarmstedt befindet sich unweit Bremens im mittleren Landkreis Rotenburg. Namenhafte Aussteller wie Fendt, Deutz, Claas und andere Schlepperproduzenten teilten sich mit weiteren Landmaschinenerzeugern sowie Stallausstattern, Hallenbauern, Energieversorgern und vielen anderen die Messeflächen in Tarmstedt. Eine umfangreiche Tiershow rundete die Veranstaltung ab. Hier können sich Kinder davon überzeugen, dass Kühe nicht lila sind…
Auf dem Stand der Zeitschrift „LAND & Forst“ waren wir erneut vertreten und stellten neben vier Halb- und Volldiesel-Bulldogs einen Fordson Dexta sowie einen luftgekühlten Allgaier aus. Dazu wurde ein Schnittmodell eines 22er Halbdiesel gezeigt und auch gab es diverse Stationärmotoren der Marken Junkers und Güldner zu sehen, welche ab und zu angeworfen wurden. Der Aufbau erfolgte am Donnerstag und die netten Kollegen der „LAND & Forst“ ließen uns freie Hand, wie und welche unserer Fahrzeuge wo platziert werden sollten. Clemens brachte seinen Neuerwerb mit, ein Lanz-Bulli D 1106, welcher durch seine Größe sofort auffiel: Es ist der kleinste je gebaute Bulldog aus dem Hause Lanz nach 1945. Er war ein sehr beliebtes Fotomotiv auf unserem Stand.
Auch der unrestaurierte Allgaier wurde viel bestaunt, vermutlich aufgrund seiner Patina. Er stand Pate für das neue Oldtimer-Quartett von „LAND & Forst“. In der Nähe von Tarmstedt befand sich in frühen Jahren auch eine Fordson-Vertretung, weswegen der Dexta von Holger und Carsten ausgestellt wurde.
Weitere Schlepper waren ein Halbdiesel-Großbulldog, welcher früher ein Glühkopf-Bulldog war. In den frühen 50er Jahren hatte man die Möglichkeit, über Lanz und deren Vertragswerkstätten seinen veralteten Glühkopf-Bulldog motormäßig zu modernisieren. Hierzu wurde der bestehende Glühkopfmotor durch den neueren Halbdiesel-Motor ersetzt. Diese Möglichkeit gab es sowohl für die kleinen Glühkopf-Bulldogs, welche dann einen 28- PS Halbdiesel-Motor bekamen, als auch für die großen 10-Liter-Glühkopf-Bulldogs, welche so zu einem 42 PS starken Halbdiesel umgebaut wurden. Das Typenschild musste hierzu ebenfalls geändert werden. Neben der D-Nummer wurde ein Buchstabe eingeschlagen. Entweder stand ein U oder ein A neben der D-Nummer. Die Armaturenwand zum Luftfilter hin wurde ebenfalls bei beiden Größen geändert.
Möglich war der Umbau nur deshalb, weil Lanz den Getriebeflansch zum Motor hin unverändert von der Glühkopfzeit zum neuen Halbdiesel übernommen hat. Auch hatte man die Bohrungen mit Stehbolzen unterhalb der Zylinder unverändert übernommen, weswegen das Austauschen des Vorderachsbocks problemlos durchgeführt werden konnte.
Die Halbdiesel-Achsen hatten einen verlängerten Achsbock, weil vor den Steigrohren der Halbdiesel-Motoren der Schalldämpfer der Abgasanlage vormontiert wurde, und somit sich die Gesamtlänge der umgebauten Bulldogs änderte. Der Großbulldog bekam eine Haube mit feststehender Maske, welche von vorn geöffnet werden konnte. Die kleinen Schlepper bekamen nur die Maske ohne Haube. Unter den Masken befanden sich die schon erwähnten Schalldämper. In der Szene heißen die Schlepper einfach „Umbau-Bulldogs“.
Ein Volldiesel mit 28 PS und ein Halbdiesel mit 22 PS rundeten unser Bild ab. Wie auch in den letzten Jahren befand sich unser Fahrerlager auf dem Sportplatz des TuS Tarmstedt, welcher sein Revier direkt neben dem Messegelände hat. Nach den Messetagen haben wir uns nette Abende mit Grillen und Trinken gemacht, die einzelnen Tage Revue passieren lassen und öber Dit un Dat geschnackt.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Mitarbeitern von „LAND & Forst“ sowie beim Veranstalter nebst Sportverein für die freundliche Unterstützung. Wir freuen uns auf die nächste Messe, hoffentlich wieder auf dem Stand der „LAND & Forst“.


Auf dem agra-Veranstaltungsgelände in Leipzig-Markkleeberg.

Bulldog, Dampf und Diesel 2017

Treffen historischer Landmaschinen in Leipzig

Von Andreas Rathjen

Vom 1. bis zum 2. Juli 2017 fand wieder das große Bulldog-Treffen der Lanzfreunde Sachsen in Leipzig-Markkleeberg auf dem agra Veranstaltungsgelände statt. Einige Clubmitglieder nebst Freunde nahmen an der Veranstaltung teil. Wir fuhren freitagvormittags mit Auto und Wohnwagen los und trafen gegen 15:00 Uhr ein. Unser Fahrerlager teilten wir uns mit zwei sehr netten Familien aus Brandenburg.
Es ist immer wieder überwältigend, was die Lanz-Freunde um Marc Nürnberger auf die Beine stellen, um dieses Treffen zu veranstalten. Es gab eine Art Flaniermeile, wo man sich kulinarisch von süß bis sauer, von deftig bis heftig durchschlemmen konnte. Ein großes Festzelt sorgte, prallgefüllt am Abend, als zentraler Treffpunkt für Jung und Alt. Uns fiel ein aus Holz geschnitztes Schild im Festzelt auf mit folgendem Spruch:
„Ein Bulldogfahrer ist immer gut gelaunt, von manchen belächelt, von vielen bestaunt!“
Wir mussten schmunzeln – sehr originell. Die Stimmung im Festzelt war, wie jedes Jahr, sehr gut. Feiern können sie, die Sachsen.
Die Vielzahl an seltenen und schönen Fahrzeugen, die in Leipzig ausgestellt werden, ist phänomenal. Von Lanz ist es völlig normal, dass dort Eil-, Kombi-, Raupen- oder Ackerluftbulldogs reihenweise ausgestellt werden. Dazu die gesamte DDR-Fahrzeugpalette, sei es Zweirad, Auto, Lkw, Militär, Kran und natürlich Schlepper. Auch wird jedes Jahr ein Bereich für Stationärmotoren aufgebaut, wo man äußerst seltene Verbrennungsmotoren zu Gesicht bekommt. Ob als Diesel- oder Ottomotoren, teils noch mit Glührohrzündung.
Die Glührohrzündung wurde vor dem erfinden der Magnetzündung mit Zündkerze verwendet. Hier wird über einen Gasbrenner, der permanent das Glührohr beheizt, das Entzünden des Brennstoffs erzeugt. Diese Technik wurde für Otto-Motoren, wie auch später für Glühkopfmotoren, verwendet. Und auch die Geräte, welche von ihnen angetrieben wurden sind, waren spektakulär. Es wurden sogar Bierkühlanlagen mit ihnen angetrieben. Zu diesem Zweck wurden die Kältemaschinen-Kompressoren mit Flachriemen angetrieben und gleichzeitig der Ventilator für den Wärmetauscher. Eine alte Miele-Waschtonne aus Holz mit Antriebselementen aus Gusseisen wurde genauso wie Generatoren und Wasserpumpen mit den Motoren betrieben. Einige Stationärmotoren waren vor Baujahr 1900. Stirling-Motoren und kleine Dampfmaschinen rundeten das Bild ab.
Nicolaus August Otto erfand den 4-Takt-Gasmotor, welche er „Gas­kraft­maschine“ nannte. 1863 war er verwendungsreif. Bereits ein Jahr später gründete Otto mit einem Partner die erste Motorenfabrik der Welt im Kölner Stadtteil Deutz. 1873 wurde daraus die „Gasmotorenfabrik Deutz AG“. Viel später entstand die Schlepperfertigung bei Deutz. In den 30er Jahren entstand die Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Großmotorenbau und Schlepper­fertigung war das Kerngeschäft. 1975 kaufte die KHD den Schlepper­hersteller Fahr und ab 1977 hießen die Schlepper Deutz-Fahr. Die Schlepper­fertigung in Köln-Deutz endete 1996. Sie wird aktuell in Lauingen durchgeführt und die KHD verkaufte ihre Anteile an den italienischen Hersteller Same.
Der Bulldog-Teile-Händler Delegro aus Holland brachte eine selbstfahrende Dampflokomobile aus englischer Produktion mit. Sie wurde in Lincoln bei Ruston, von Proctor & Co Anfang des Jahrhunderts gebaut. Regelmässig drehte sie ihre Runden auf dem Messegelände. Allein der Geruch von Dampf, verbrannter Kohle und Öl ist, wie auch der Lauf der Maschine, faszinierend.
Um alles sehen zu können, braucht man locker zwei Tage, da das Areal sehr groß ist, sich in mehreren Abschnitten aufteilt und viele Gebäude und Hallen ebenfalls als Ausstellungs­fläche dienen. Das Messegelände wurde zu DDR-Zeiten für internationale landwirtschaftliche Ausstellungen genutzt. Oldtimer­besitzer aus ganz Deutschland tummelten sich in Leipzig, egal ob mit Auto, Schlepper oder ähnlichem. Der Teilemarkt im hinteren Bereich der Ausstellung ist gut sortiert mit allem, was das Schrauberherz begehrt. Aber auch Seltenes und Antikes für Haus, Hof und Garten sowie Spielzeug und Zweiräder gab es zu bewundern und zu kaufen.
Wer noch nicht in Leipzig beim Treffen der Lanzfreunde Sachsen war, der sollte unbedingt mal hinfahren und sich die Ausstellung ansehen. Wir werden in zwei Jahren wieder hinfahren.


Geschickt das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden: Die Jury bei der Auswertung des Malwettbewerbs. Im Garten des Café Lindenlaub in Quelkhorn machten Eisspezialitäten die harte Arbeit erträglich. (Foto: Atelier Hübinger)

Club-Nachwuchs organisiert Malwettbewerb

Von unserem Gastautor Michael Hübinger

(mhü). In diesem Jahr hat die LBCO-Jugendgruppe einen Malwettbewerb für Kinder auf dem Pfingsttreffen ausgerichtet. Bei den Vorbereitungen für das Ereignis auf dem Backsberg bot der technische Leiter und zweite Vorsitzende des Clubs, Dieter Ullmann, großzügig seine Unterstützung für die Organisation des Malwettbewerbs an. Gut gemeint, aber schlecht gedacht! „Lass mal bleiben, Du hast hier genug zu tun“, bedankten sich die Jüngsten und stellten den Malwettbewerb vom Anfang bis zum Finale selbständig auf die Beine.
Natürlich hat „Onkel Dieter“ diese Abfuhr nicht persönlich genommen, sondern sich insgeheim riesig über das gesunde Selbstvertrauen des Club-Nachwuchses gefreut. Die Jury, ausschließlich bestehend aus den jüngsten Lanz-Bulldoggern, tagte im Garten des Café Lindenlaub in Quelkhorn. Wer hat nun die schönsten Bilder gemalt? Das hohe künstlerische Niveau aller Wettbewerbsteilnehmer machte den Jurymitgliedern die Entscheidung nicht leicht.
Die Gewinner wurden unter 27 Teilnehmern ausgewählt. Um Ungerechtigkeiten auszuschließen, hat die Jury ein sehr unkonventionelles Bewertungskonzept entworfen. So werden die Plätze Eins, Zwei und Drei jeweils von zwei Kindern unterschiedlichen Alters belegt. Das ergibt also sechs Gewinner! Auch die Gewinne fallen dabei altersgerecht aus. Eine vierjährige Gewinnerin erhält statt eines Kinobesuchs den Eintritt für einen Vergnügungspark. Zusätzlich ist im Gewinn die Eintrittskarte für eine erwachsene Begleitperson enthalten. Es haben gewonnen:
1. Preis: Kathrin, 12 Jahre, aus Bad Oldesloe. Gewinn: Ein Besuch im Heidepark Soltau.
1. Preis: Luka, 9 Jahre, aus Verden-Walle. Gewinn: Ein Besuch im Heidepark Soltau.
2. Preis: Rieke, 9 Jahre, aus Bergen. Gewinn: Ein Kinobesuch im CineStar.
2. Preis: Johanna, 8 Jahre, aus Sudwalde. Gewinn: Ein Kinobesuch im CineStar.
3. Preis: Rosalie, 11 Jahre. Gewinn: Ein Kinobesuch im CineStar.
3. Preis: Neele, 4 Jahre, aus Martfeld. Gewinn: Ein Besuch im Magic Park Verden.


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Alle zwei Jahre veranstaltet der Lanz-Bulldog-Club Oyten das Pfingsttreffen auf dem Backsberg. Die Besucher sind von Vielfalt und Größe beeindruckt. (Fotos: Atelier Hübinger)

Pfingsttreffen 2017

Gigantisches Schlepper-Festival auf dem Backsberg

Von unserem Gastautor Michael Hübinger

(mhü). Der Wetterbericht für das Pfingstwochenende verheißt jede Menge Regenschauer. „So eine Veranstaltung steht und fällt mit dem Wetter“, sagt Kai-Uwe Böschen, Vorsitzender des LBCO. Am frühen Morgen des ersten Veranstaltungstages bekommt die Landwirtschaft den dringend benötigten Regen, dann aber werden die ersten Besucher von strahlendem Sonnenschein begrüßt.
Pünktlich vorstellig sind die Redakteurinnen und Journalisten von einem halben Dutzend Tageszeitungen bei Kai-Uwe Böschen und Andreas Ratjen, dem Presssprecher des Clubs, während das Radio-Bremen-Team vom Buten und Binnen Regionalmagazin einen Kurzbericht dreht. Zu den ersten Gästen zählen auch Manfred Cordes, Bürgermeister der Gemeinde Oyten sowie Christina Jantz-Herrmann, Bundestagsabgeordnete für Osterholz und Verden, die sich sehr überrascht von der Größe der Veranstaltung zeigt.
Auf 65.000 Quadratmetern begegnen sich in diesem Jahr tausende Besucher mit den Ausstellern von über 800 historischen Fahrzeugen. Zu den vielen Lanz-Bulldogs gesellen sich auch zahlreiche Oldtimer anderer Landmaschinen-Hersteller sowie diverse Motorräder, Lkw und Pkw aus früheren Tagen. Immer wieder zu hören: „…guck mal, so einen hab’ ich auch ’mal gefahren!“
Neben den vielen historischen Fahrzeugen wird den Besuchern selbstverständlich auch reichlich zu Schlemmen geboten. Der Teilemarkt lädt zum Stöbern und Fachsimpeln ein, an den weiteren Ständen wird alles vom Weidekorb bis zur Latzhose angeboten. Auf die Kinder warten Karussells und Eisbuden. Schon mal Hubschrauber geflogen? Kannst Du hier auch! Technisch Interessierte finden ihr Paradies bei den Vorführungen der Landmaschinen, sensationell und matschig geht es beim Tiefpflügen zu. Das finale Ereignis am Pfingstmontag ist die Abreise der Oldtimer.


Markus „Hasi“ Steffen hat uns für die Bildergalerie über 200 gelungene Fotos und einen beeindruckenden Kurzfilm vom Tiefpflügen 2017 zur Verfügung gestellt.


Bremen Classic Motor­show 2017

Gerhard Slotta, Redaktionsmitglied von RADIO OLDTIMER, bat auf der Bremen Classic Motorshow zum Interview. Die LBCO-Vorsitzenden Kai-Uwe Böschen und Dieter Ullmann nahmen die Einladung gerne wahr, den Hörern unseren Club vorzustellen. Die Radio-Macher haben uns das Interview in einer Kurz- und Lang-Version exklusiv für unser Homepage zur Verfügung gestellt. Hinweis: Die Mitschnitte sind ausschließlich für private Zwecke bestimmt. Sie dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden oder öffentlich zugänglich gemacht werden. © Radio Oldtimer.

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Interview Kurz-Version

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Interview Lang-Version


RADIO OLDTIMER ist seit September 2015 im Internet auf Sendung. Der Web-Sender hat sich das Ziel gesetzt, sich als zentrale Plattform und Sprachrohr in der Oldtimer-/Youngtimer-Branche zu etablieren, und steht seinen Hörern kostenlos weltweit und jederzeit auf Mac und PC sowie mobilen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Laptops zur Verfügung. Für Smartphones, ob iPhone oder Android, stellt RADIO OLDTIMER kostenlos eine eigene Radio-App zum Download zur Verfügung. Mehr Infos auf der Homepage:


Lanz-Bulldog-Club · Adresse & Anfahrt

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