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Berichte 2014

Im Funkhaus Hannover: Kai-Uwe Böschen, Andreas Rathjen, Moderatorin Martina Gilica und Dieter Ullmann.

Einladung zur „Plattenkiste“ von zwolf bis eins

Auf Sendung beim NDR

Von Andreas Rathjen

Am 19. Mai 2014 waren drei Mitglieder, Kai-Uwe Böschen, Dieter Ullmann und Andreas Rathjen, vom Lanz-Bulldog-Club Oyten-Backsberg e.V. in Hannover zum Termin geladen. Der NDR lud uns nach vorhergehender Bewerbung ein, um in einer Radiosendung von 12 bis 13 Uhr mitzuwirken. Die Moderatorin Martina Gilica erwartete uns zu ihrer Sendung Plattenkiste auf NDR 1, Radio Niedersachsen.
Wir trafen uns morgens um Acht bei Kai-Uwe in Achim bei einer netten Tasse Kaffee, um dann von Achim aus mit der Bahn nach Hannover zu reisen. Dort angekommen, fuhren wir zum Maschsee, wo das NDR-Funkhaus steht. Es wurde in den Jahren 1948 bis1950 gebaut. Ich habe mich sehr gewundert, dass in der doch sehr schweren Zeit nach dem Weltkrieg ein so großer Komplex gebaut wurde, welcher übrigens heute unter Denkmalschutz steht.
Wir setzten uns vorn im Foyer hin und haben den Wurlitzer-Musikspielautomat aktiviert. Neue Deutsche Welle sollte es sein. Bei „Der Kommissar“ von Falco kam ein netter Mitarbeiter des NDR, um mit uns vorab alles durchzusprechen. Wir waren doch sehr aufgeregt und hatten uns riesenlange Zettel mit Stichpunkten gemacht, er sagte nur „vergessen Sie's“. Die Moderation werde sehr locker gestaltet, ohne Zahlen und Fakten, – würde von den Hörern eh keiner wahrnehmen, sagte man uns.
Und so standen wir auf, im Wurlitzer spielte noch Hubert Kah, nun ging es zum Rundgang. Der Nette Herr ging mit uns dann durch den Gebäudekomplex und zeigte uns unter anderem den kleinen Sendesaal von 1950 mit 350 Sitzplätzen, dann durch verschiedene Gänge an alten historischen Übertragungs- und Aufnahmegeräten vorbei zum großen Sendesaal mit 1200 Sitzplätzen. Die Akustik, welche die wichtigste Rolle in so einem Sendesaal spielt, ist eine hohe Physik für sich, sagte man uns, schließlich solle auch der hinterste Sitzplatz echofrei die Musik hören können. Zudem sei ein Sendesaal nie quadratisch oder rechteckig aufgebaut, sondern zum Beispiel sechseckig, um den Echoeffekt entgegenzuwirken. Sehr interessant. Als nächstes wurde uns die Kantine gezeigt und dann ging es zum Studio. Frau Gilica empfing uns mit einem sehr sympathischen Lächeln, und so nahmen wir Platz. Nachdem wir uns einander vorgestellt hatten, erzählte sie uns über die bevorstehende Sendung und was für Fragen sie jedem einzelnen Stellen wolle. So konnten wir uns die Antworten schon mal im Kopf zusammenbauen, während die Sendung begann. Nachdem der Verkehrsfunk und die Sendung selbst vorgestellt wurde, hieß sie uns „On Air“ nochmals herzlich Willkommen und stellte uns vor. Und schon kam der erste Musiktitel. War doch gar nicht schwer.
Das meiste der gespielten Musik waren Musikwünsche vom Club, und nach dem ersten Titel fragte sie jeden von uns, was wir denn für Schleppertypen fahren und Kai-Uwe durfte dann über den Club reden. Nächster Musiktitel, Verkehrsdurchsage und schon war eine halbe Stunde rum. Wie schnell das geht…
Man fragte uns, was denn das besondere ist mit 'nem Lanz und Wagen durch Good Old Germany zu fahren, was auf Treffen abgeht, wann unseres ist, welche sozialen Projekte wir fördern und, tja, da war die Sendezeit rum. Wenn man im Vorfeld überlegt, was sage ich da, macht sich unendlich viele Notizen und kann die halbe Nacht nicht schlafen vor Aufregung (ging übrigens nicht nur mir so…), kann man im Nachhinein nur sagen: einfach unvorbereitet hinfahren, nette Gespräche in lockerer Runde am Mikro führen – und gut. Der nette Herr am Anfang hatte also Recht.
Nachdem wir uns von der Moderatorin verabschiedeten, stärkten wir uns in der Kantine und fuhren zurück zum Bahnhof. Nun saßen wir sehr locker und entspannt im Zug Richtung Achim und ließen die Sendung Revue passieren.
Alles in allem ein schöner und interessanter Tag. An dieser Stelle möchte sich der Lanz-Bulldog-Club Oyten-Backsberg e.V. beim NDR für die Gastfreundschaft sehr herzlich bedanken.


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NDR 1 Programmmitschnitt

Dieser Mitschnitt ist ausschließlich für private Zwecke bestimmt. Er darf nicht an Dritte weitergegeben werden oder öffentlich zugänglich gemacht werden. © NDR


Bericht zum Treffen in Brokstedt

Auf Achse zum Lanz-Bulldog-Club-Holstein e.V.

(ar). Am 27. Mai 2014 machten sich einige Mitglieder des Clubs mit ihren Schleppern und Wagen auf nach Brokstedt in Holstein, um am dortigen Oldtimertreffen des Lanz-Bulldog-Club-Holstein e.V. am Vatertag (oder auch Himmelfahrtstag) teilzunehmen.
Johann, unser Ehrenpräsident ist vormittags los, um mit seinem Gespann zu unserer Zwischenstation rechtzeitig da zu sein. Allerdings hatte er hinter seinem Lanz VD kein Wohnwagen, sondern seine Lanz Stahldreschmaschine NS 80 auf einem Anhänger. Die diesjährige Sonderschau in Holstein lief unter dem Motto „Historische Dreschmaschinen“.
Wir fuhren mit drei Gespannen Nachmittags bei strömenden Regen los. Nach ca. drei Stunden Fahrzeit erreichten auch wir unsere Zwischenstation. Diese lag zehn Kilometer vor der Elbfähre Wischafen, ein Gasthof mit großem Parkplatz. Dort trafen wir uns mit anderen bekannten Bulldogfreunden und unserem Vorsitzenden, der ebenfalls vormittags fuhr. Wir verbrachten einen schönen, feuchtfröhlichen Abend im Gasthof und legten uns alsbald schlafen. Der Regen wollte nicht mehr aufhören. Unser Clubmitglied Michael tat mir besonders leid, fuhr er doch ohne Dach und Windschutzscheibe, und durch den Fahrtwind kann der Regen im Gesicht doch auch sehr weh tun – wie kleine Nadelstiche. Gemein wurde es dann, als noch Hagel einsetzte…
Pech in Glückstadt
Am nächsten Morgen, ohne Regen, aber grau, saßen wir nach gemütlichem Frühstück um ca. neun Uhr auf den Bulldogs. Nach zehn Minuten Fahrzeit waren wir am Fähranleger. Die dritte Fähre war dann unsere. Tolles Gefühl, mit 'nem Bulldog über die Elbe zu fahren. Sie ist hier zirka 3,5 Kilometer breit, man riecht schon ein bisschen Seeluft. Nach zwanzig Minuten ist man drüben am Fährhafen Glückstadt. Und dann sprang mein Bulldog nicht mehr an, ich stand als allererster an der Fährrampe und nix ging mehr. Nun die Nerven behalten, was kann das sein? Kein „Saft“ mehr auf meiner Batterie… da kam ein Mitarbeiter des Fährbetriebs mit einem Starthilfeaggregat, da lief der Lanz wieder. Da haben sie wohl Erfahrungen gesammelt, wenn die Fahrzeuge lieber am Bord bleiben wollen – ist ja auch ein tolles Gefühl! Von Glückstadt sind es knapp zwei Stunden bis zum Treffen. Wagen aufgestellt, Tisch und Stühle raus, Strom verlegt und eingestöpselt, Grill an und Prost. Wie schön, der Papa-Tag kann kommen.
Mit dem Steyr aus Österreich angereist
Johann hatte seinen Dreschkasten im Ring des Speedwaystadions Brokstedt aufgebaut, ein Schlepper fand sich als Antriebsquelle. Jeder hilft halt jeden in der Schleppergemeinschaft. Zirka 20 Dreschmaschinen aller Art fanden sich im Ring, umrahmt von schönen, alten Schleppern, LKW und Autos. Tolle Show, Respekt für Lanz Bulldog Club Holstein und Michael Bollweg. Schön und selten: Es gab einen Schlepper aus Flensburg zu sehen, ein Lauren Motorpferd, beige lackiert, mit Deutz Motor. Dann zwei MF Trac, Hanomag-Raupen, Dampfmaschinen und viele tolle Bulldogs. Ein unerschrockener Treckerfahrer hatte die weiteste Anreise. Er fuhr in zehn Tagen von Österreich, nahe Wien, mit einem Steyr-Schlepper nach Norddeutschland ins schöne Holstein. Was für eine Leistung!
12.000 Besucher
Brokstedt ist immer wieder ein Highlight. Am Donnerstag, dem Haupttag, geht es früh los, der riesengroße Flohmarkt ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt, im Ring wurden die Dreschmaschinen in Betrieb genommen. Besonders sehenswert waren die Dampfmaschinen, welche die Dreschmaschinen antrieben. Allein der Geruch von Dampf und heißem Öl, dann die beweglichen Teile wie Schwungrad und Pleuelstange – immer wieder etwas besonderes. Und auch die Sonne kam wieder, wie schön. Rund 12.000 Besucher kamen, um sich das Spektakel anzusehen. Nach einem schönen Tag gab es wieder Grillfleisch und mit Verdauungsschnäpschen – war ja Vatertag.
Am Freitagvormittag ging es dann wieder heim, wir wollten recht früh an der Fähre sein, um die Wartezeit kurz zu halten. Später kam via Verkehrsfunk im Radio Wartezeit an der Fähre in Glückstadt 1,5 Stunden, puh, Glück gehabt. Nach drei Stunden Fahrtzeit waren wir wieder in Oyten und sind uns einig: Nächstes Jahr wieder.


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Oldtimertreffen am Schuppen Eins

Zum Fahrzeugmuseum in der Überseestadt in Bremen

(ar). Am 27. April 2014 war der Club mit einigen Fahrzeugen am Schuppen Eins zum Oldtimertreffen gefahren. Das Treffen fand auf dem Parkplatz direkt vorm Fahrzeugmuseum Schuppen Eins in der Bremer Überseestadt statt. Der Schuppen Eins ist ein großes Museum mit integrierten Oldtimer- Werkstätten, Restaurants und vielem mehr.
Besonders der Bremer Automobilbau ist als Schwerpunktthema dort aufgebaut. Neben sehr schön restaurierten Borgward- Modellen finden sich auch Fahrzeuge im „Scheunenfund-Look“ in der Wandelhalle. Ein Hansa 1800, das erste Auto aus borgwardscher Produktion mit freitragender Karosserie steht dort, wohlpatiniert. Ebenso ein P100, der „Große Borgward“ mit Luftfederung welche „Airswing“ genannt wurde. Sie war eine Erfindung von Borgward, um über die damals doch sehr schlechten Strassen besser „hinübergleiten“ zu können. Tatsächlich war der Fahrkomfort unübertroffen. Des weiteren findet sich dort ein Goliath Dreirad neben einer Lloyd Arabella.
Borgward stellte neben Autos auch Lastwagen und Busse her, es gab in der Versuchsabteilung sogar zwei Hubschrauber, welche mit dem Flugzeugpionier Focke und weiteren Konstrukteuren entwickelt wurden. Beide Hubschrauber, genannt Kolibri 1 und 2, gibt es leider nicht mehr, was sehr schade ist. Selbst zwei Schlepper soll es im Versuch gegeben haben. Sie waren mit dem kleinen 4-Zylinder-Diesel der Personenkraftwagen ausgestattet.
Zurück zum Schuppen Eins: Weitere sehr interessante Fahrzeuge vieler Marken sind in der Halle zu finden, auch eine Zweirad- Ausstellung ist vorhanden. Wir vom Club waren mit zwei Bulldogs vertreten, einem D1666 mit MWM- Motor und einem D5016. Auf dem Parkplatz führten wir teils lange Benzingespräche mit den Kollegen der Autofraktion, was immer etwas Besonderes auf Treffen ist. Ein Lob an das Organisationsteam um Andre Carstens, der Organisator des Treffens. Alles in Allem war es eine gelungene Veranstaltung mit schönem Ambiente mitten im Hafen.


Ältester Schlepper auf dem Messegelände: Der 12er Bulldog HL Baujahr 1924.

LBCO auf Stand der „Land & Forst“ Publikumsmagnet

66. Tarmstedter Ausstellung

Von Tobias Evers

Am Donnerstag, den 10. Juli 2014, hat sich eine Kolonne vom Lanz-Bulldog-Club aus Oyten auf den Weg zur 66. Tarmstedter Ausstellung gemacht. Bei gemütlichen 18 bis 20 Stundenkilometern Reisegeschwindigkeit trafen wir nach zirka zwei Stunden Fahrzeit auf dem Messegelände in Tarmstedt ein.
Der Lanz Bulldog Club Oyten-Backsberg e.V. präsentierte insgesamt auf dem Messestand der Land & Forst (DLV) sieben Lanz Bulldogs – vom Glühkopf, Halbdiesel, bis hin zum Volldiesel. Auch ein Ritscher Dreirad Baujahr 1938 mit 12,5 PS, ein Flugplatzschlepper von dem englischen Hersteller David Brown, ein Deutz 25 PS Standmotor Baujahr 1918 und ein Lanz Schnittmodell von einem D2206 Halbdiesel wurden zur Schau gestellt.
Der älteste Schlepper war der 12er Bulldog HL Baujahr 1924. Welcher übrigens der erste Rohölschlepper der Welt gewesen ist. Auch sehr bewundert wurde ein großer Allrad Bulldog, welcher in den 80er Jahren komplett als Eigenbau umgebaut wurde. Diesen Schlepper hatte es so nie gegeben. Die Ursprungsbasis des Schleppers war der D5006 Halbdiesel von John-Deere-Lanz mit ca. 7,4 Litern Hubraum.
Bei bestem Wetter war es eine super Klasse Veranstaltung, es wurden viele Fachgespräche geführt und Informationen und Kontakte ausgetauscht. Es war sozusagen fast eine Familiäre Atmosphäre auf dem Stand zu spüren. Viele Kinder nutzten die Gelegenheit, um einmal auf einem richtigen Lanz Bulldog Probe zu sitzen. Hier entstanden dann viele schöne Bilder für die Familien-Fotoalben.
Nach vier gelungenen Messetagen mit Unterkunft auf dem Gelände des Sportplatzes in Tarmstedt ging es dann nach dem Abbau am Montagabend, den 14. Juli 2014, zurück Richtung Oyten. Wir möchten uns hiermit auch noch mal für die tolle Zusammenarbeit bei unseren Freunden der Land & Forst bedanken, welche uns auf Ihrem Stand schon mehrfach eingeladen haben. Es hat uns wieder sehr viel Spaß mit euch gemacht!

Der Deutz Standmotor mit ca. 9,4 Litern Hubraum und einem Kolben lief an allen Tagen fast ohne Pause durch. Sein gleichbleibender und ruhiger Klang ist immer faszinierend und so blieben viele Besucher fast „wie angewurzelt“ vor diesem Motor stehen.


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Ein Kühllaster als Club-Werbung

Der Weg ist das Ziel: Mitglieder werden Profi-Lackierer

(ar). Am 31. März 2014 begann unsere Arbeit mit dem Restaurieren eines alten Getränke-Kühlwagens für einen lokalen Getränkelieferanten. Er stellte uns den Kühlwagen für unser Lackierprojekt zu Verfügung. Der Clou: der Wagen wird in Lanz-Blau lackiert, abgesetzt in den Farben Rot für das Fahrgestell und die Räder sowie Gelb und Schwarz für unser Clublogo (nebst Termin für unser nächstes Treffen Pfingsten 2015). Die Seiten und die Front bekommen die Logos. Nach Fertigstellung wird somit dieser Wagen für unseren Verein Werbung fahren!
In diesem Jahr wird der Wagen auf aktuell ca. 26 Veranstaltungen zu bewundern sein. Weitere Reparaturarbeiten sind schon begonnen worden, wie das Einschweißen diverser Bleche, die Überholung der Radbolzen, sowie Ausbesserungs- und Spachtelarbeiten am Koffer. Wir trafen und treffen uns zum weiteren Arbeiten am Wagen abends ab ca. 17:00 Uhr. Die Resonanz und auch die Stimmung unserer Mitglieder ist sehr gut an den Abenden gewesen und wird es auch hoffentlich bleiben. An dieser Stelle vielen Dank an Euch für die bisher geleistete Arbeit! Bis jetzt, den 8. April 2014, wurden ca. 100 Arbeitsstunden geleistet.
Ziel soll es sein, den Mitgliedern unseres Clubs das professionelle Lackieren, Ausbessern und Spachteln über unseren technischen Referenten Dieter Ullmann, nahe zu bringen. Anfang Mai soll der Wagen einsatzbereit und frisch lackiert dem Besitzer übergeben werden.

So, nun ist unser Lackieprojekt fast abgeschlossen. Die letzten Aufkleber werden noch geklebt. Nur noch ein Lanz Bulldog in groß fehlt auf der Front. Alle Arbeiten sind von uns in einem super Zeitfenster fertiggestellt worden. Und somit werden wir beim Country-Fest bei Dodenhof in Posthausen unser Werbeprojekt direkt vorstelllen können.


Lackierprojekt 2014 – Der Kühllaster präsentiert den LBCO am 10. Mai beim Country-Fest in Posthausen.

Nach dem letzten Schliff

TÜV – ohne Beanstandungen

(ar). Nachdem nun viele Club­mit­glieder am Getränkewagen sehr emsig und mit viel Spaß dabei ihre Stunden verbracht haben, ist der Wagen nun zur Zufriedenheit aller fertiggestellt worden. Der letzte Schliff wurde durch das Anbringen der Werbung vollbracht.
Am ver­gangenen Wochenende hatte er seine erste Premiere als Ausstellungs- und Werbefahrzeug für den Club, als dieser eine Präsentation alter Maschinen und Geräte durchführte. Wir haben den Wagen in Lanz-Blau und -Rot lackiert, die Werbeaufschrift ist in gelb. Der Wagen hat zusätzlich neue Kotflügel und eine neue Zugschere bekommen. Auch bekam er TÜV (ohne Beanstandungen). Der Besitzer ist sehr stolz auf seinen neuen Wagen, wir vom Club wünschen ihm viel Spaß mit dem Wagen und allzeit Gute Fahrt.
Dankeschön!
An dieser Stelle möchte sich der Vorstand bei allen helfenden Club­mitgliedern und weiteren Helfern bedanken. Ohne Euch hätten wir dieses Projekt nicht so schön und schnell durchführen können. Einen besonderen Dank möchten wir Johann und Dieter aussprechen, welche als Hauptinitiatoren am Wagen mitgewirkt haben und zusammen mit Kai-Uwe die Idee hatten. Vielen Dank Euch allen.
Andreas Rathjen, Pressesprecher


Ehrung für Club-Gründer Johann Esselmann.

Knipptour 2014

Knippessen in der Gastwirtschaft „Zum Backsberg“

(ar). Am 22. März 2014 haben wir ein clubinternes Knippessen durchgeführt. Die Veranstaltung wurde wie eine Grünkohlfahrt organisiert. Also ein mit netten Sachen gefüllter Bollerwagen wurde durch die Straßen Oytens gezogen. Ausgestattet mit kleinen Snacks, Hefetee und Lüdde für den bevorstehenden Marsch, um auch gutgelaunt ankommen zu können.
Treffpunkt war die Werkstatt von Johann. Von dort gingen ca. 40 „Lanzer“ mit dem eben genannten Bollerwagen durch Bockhorst Richtung Heimathaus, wo dann das eigentliche Essen mit anschließender Party stattfand. Dort traf man sich mit weiteren Leuten des Clubs. Inzwischen wurde das vorbereitete und sehr gut schmeckende Essen von der Fleischerei Biesewig aufgetisch und jeder konnte nach Herzenslust „reinhauen“. Andre Dittmer verdiente sich dabei den Fressorden – einen Lanz Kühler­bulldog 15/30, auch bezeichnet als der „Allesfresser“. Zur Überraschung unseres Ehren­präsidenten Johann Esselmann hatte sich der Club etwas besonderes einfallen lassen. Man wollte ihn mit einem Ehrenteller für sein Lebenswerk, der Gründung des 1. Lanz Bulldog Club, ehren. Allerdings bekam Johann keinen Teller, sondern ein sauber hergerichtetes Eichenbrett mit einer aus Zinn bestehenden Urkunde, welche auf das Brett montiert ist. Abgebildet ist unter anderem ein 12er Bulldog und eine Widmung für Johann. Er war doch sehr überrascht und wenn man genau hinsah, erkannte man in Johanns Augen eine gewisse Mehr­ anzahl von Feuchte als sonst. Er war sehr gerührt, wir aber auch! Johann, mach weiter so, und bleib lange gesund!
Alles in Allem war dies ein sehr gelungener Abend in einer urgemütlichen Atmosphäre mit tollem Essen und vor allem sehr gute Laune unter uns. Vielen Dank an den Festausschuss um Thomas, der sich den Abend ausgedacht und geplant hat.


Beim Kiwanis-Fest in Horstedt

(ar). Am Sonntag, den 6. Juli 2014, hatte unser Club einen besonderen Termin. Wir waren vom Kiwanis Club Bremen eingeladen worden. Kiwanis ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen, die sich für das Wohl von Kindern einsetzen. Etwa 600.000 Menschen in über 70 Länder der Welt engagieren sich mit und für Kinder nach dem Kiwanis-Motto „Kindern eine Brücke ins Leben bauen“. Der Kiwanis Club ist weder politisch noch konfessionell gebunden.
Das aktuelle Projekt von Kiwanis Bremen Ginkgo ist die Kiwanis- Puppe, welche die Kinder nach der Aufnahme in der Klinik geschenkt bekommen. Die Kinder können diese nach Herzenslust bemalen. Sie können sich sozusagen ihre Schmerzen, die bösen Stellen und die Wunden von der Seele malen. So dient diese Puppe auch als Eisbrecher zwischen dem Krankenhauspersonal und den Kindern.
Der Kiwanis Club feierte nun am Sonntag bei sehr schönem Wetter sein Fest im Dorf Horstedt im Landkreis Rotenburg. Unsere Aufgabe war es nun, den Gästen eine Rundtour auf Lanz- Bulldogs anzubieten. Vorher jedoch mussten die „Fahranwärter“ einen Obolus an das Spenden-Sparschwein entrichten, Kiwanis- Puppen erwerben und diese wiederum in einem Spendentopf werfen. Eben jener, welcher dann mit Puppen gefüllt der Klinik übergeben wird. Und so gab es eine Fahrkarte dazu, mit welcher eine ausgiebige Runde als Beifahrer auf dem Bulldog ermöglicht wurde.
Wir vom Club fuhren mit Sieben Bulldogs zum Fest. Es nahmen ein Glühkopf, vier Halbdiesel und drei Volldiesel teil, welche sogleich von den Erwerbern der Fahrkarten in Beschlag genommen wurden. Wir Fahrer starteten die Zweitakter und sogleich ging es los. Die Gäste und Mitfahrer waren begeistert. Einige sagten uns, diese „Naturgewalt“, welche in den Motoren steckt, sei der Wahnsinn. Ein leichtes Grinsen bekamen auch wir bei der Aussage.
Wir fuhren in und um das Dorf Horstedt, machten eine kleine und eine große Runde, je nachdem wieviele Puppen von den Gästen gekauft wurden. Zwischendurch stärkten wir uns mit einer leckeren Suppe, später mit Kaffee und Kuchen und dann fuhren wieder Gäste mit unseren Schleppern mit. Alle 800 Kiwanis-Puppen, welche der Kiwanis-Club verkaufen wollte, waren erworben und wieder gespendet worden. Keiner der Clubmitglieder hielt dieses für möglich und sie waren am Ende des Tages sehr stolz auf dieses Ergebnis.
Herr Kappler, der Präsident von Kiwanis Ginkgo Bremen, bedankte sich außerordentlich bei uns dafür, dass wir uns die Zeit nahmen, zu dem Fest zu kommen und die Schlepper als Mitfahrgelegenheit den Gästen zur Verfügung stellten. So etwas sei heutzutage nicht mehr selbstverständlich, so hieß es.
Und so ging ein schöner Tag mit netten Leuten zu Ende, uns hat es gefallen. An dieser Stelle möchte sich der Lanz-Bulldog-Club beim Kiwanis-Club und bei unseren Mitgliedern Thorsten, Holger, Kai-Uwe, Clemens, Johann und Johann, Franz, Kai, Jan-Ole und Andreas bedanken. Wir würden uns sehr freuen, beim nächsten Kiwanis-Fest wieder dabeisein zu können.


Clubabend in Klein-Meckelsen

(ar). Am 15. Februar 2014 waren wir vom Lanz-Bulldog-Club Oyten-Backsberg e.V. bei den Oldtimer Frünn Lütt Meckels un üm to e.V. zum gemütlichen Abend eingeladen worden. Fünf Mitglieder nahmen teil. Johann Esselmann, sein Bruder Franz Esselmann, Hermann Heitmann, Lothar Rieckmann und Andreas Rathjen trafen sich in Oyten, um dann gemeinsam zum befreundeten Oldtimerclub zu fahren. Die Meckelser Oldtimerfreunde empfingen uns mit frischem Fassbieranstich und Rundgang durch ihre clubeigene Halle.
Der im Sommer 1989 gegründete Verein hat u. a. eine Borgward- Feuerwehr im Originalzustand im Bestand, welche sehr interessiert von uns bestaunt wurde. Johann erzählte uns mit einem schnellen Blick unter die Haube, das es sich hier um den 100-PS-Sechs­zylinder-LKW handelt. Derselbe Motor wurde damals unter anderem im P100 PKW verbaut. Übrigens ist dieses das erste Auto in Deutschland mit Luft­federung gewesen. Mann nannte sie bei Borgward „Airswing“.
Auf einem vollgummibereiften Plattformwagen stand ein Röwer-2 Scharpflug als Anhängepflug im restaurierten Zustand. Die Mitglieder der Meckelser sind begeistert vom Pflügen mit ihm, so kommen die Allgaier- Verdampfer mal richtig zum Kochen. Übrigens: die Allgaier- Verdampfer spielen bei den lütt Meckelser eine Hauptrolle. Der aus heute fast 50 Mitgliedern bestehende Club gründete sich mit einer Vielzahl von Allgaier- Schleppern. Auch auf der Titelseite der bekannten "Schlepper-Post" wurde ein Allgaier der Meckelser abgelichtet. Auch der Bulldog-Club hat Mitglieder mit Allgaier- Schleppern, welche wir sehr gern vorführen. Allein der Klang ist ein Erlebnis – so wie auch beim Bulldog.
Nachdem wir den Fuhrpark bestaunt hatten, ging es rüber zum Clubraum, wo der „Bullerjan“ uns die warme Luft spendete. Die Meckelser hatten für uns ein zünftiges Essen vorbereitet. Es gab Schweinebraten aus dem Backhaus und Steckrüben mit Kartoffeln aus dem holzbefeuerten Waschkessel (ob platt het de Gropen). Sehr lecker. An dieser Stelle vielen Dank für das tolle Essen, Ihr habt Euch wirklich viel Mühe gemacht! Heiko Gerken bedankte sich zuvor für das Erscheinen unseres Clubs, Johann bedankte sich im Namen des Lanz-Bulldog-Clubs Oyten und übergab eine Flasche leckeren Backsberger – den Likör unseres Festwirts, bei dem auch unser Oldtimertreffen stattfindet. Wir hatten weitere schöne Stunden dort verbracht und einigten uns darauf, zum Meckelser Treffen im August diesen Jahres Schlepper mit Geräten zum Treffen mitzubringen, welche wir „in Aktion“ präsentieren wollen. Wir freuen uns auf das kommende Treffen in Klein Meckelsen, vom 16. bis 17. August 2014.


Pressebericht

ALLERdings, 20.1.2014

Pressebericht

Weser Kurier, 21.1.2014

Pressebericht

Sonntags-Tipp, 27.7.2014

Pressebericht

Achimer Kreisblatt, 18.8.2014


Lanz-Bulldog-Club · Adresse & Anfahrt

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